Stephan macht die Volkshilfe komplett!

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Stephan, der inspirierende Motivator

Seit sechs Jahren arbeitet Stephan als Jugendarbeitsassistent in der Volkshilfe Arbeitswelt GmbH. Dort verhilft er Jugendlichen mit Lern- und/oder Sinnesbeeinträchtigungen oder Jugendlichen die emotional gehandicapt sind, durch Beratung und Unterstützung zu einem Lehrplatz. Der 42jährige ehemalige Tischler geht ganz und gar in seiner Tätigkeit auf. Stephan arbeitet in Ried im Innkreis, unweit seines Wohnortes. Er hat mit seiner Partnerin zwei Kinder und wenn man mit Stephan spricht, merkt man wie wichtig ihm seine Mitmenschen sind. Besonders die Jugendlichen.

Nach seiner Tischlerlehre absolvierte Stephan seinen Zivildienst im Behindertenbereich. In etwa einen Monat nach seiner Rückkehr in den Tischlereibetrieb erhielt er in seiner Mittagspauese einen Anruf von seiner ehemaligen Zivildienststelle. Man fragte ihn ob er sich vorstellen könnte zurückzukehren. Eine Stelle wäre frei. Es war für Stephan eine klare Entscheidung. Er kündigte noch an diesem Tag, absolvierte die Ausbildung zum Behindertenbetreuer und blieb 15 Jahre als Mitarbeiter in der Werkstätte. Vor sechs Jahren kam er durch einen Freund zur Volkshilfe und seither unterstützt er Jugendliche dabei einen Lehrplatz zu finden. Er gibt diesen Jugendlichen Perspektiven. Das schafft er auch, weil er einen wirklich guten Draht zu den jungen Menschen hat. Von Stephan fühlen sie sich gut abgeholt.

Stephan arbeitet gerne mit Menschen. Er hat ein tiefes Verständnis für die Probleme der Jugendlichen und vor welchen Herausforderungen diese stehen. Er bewegt sich aber auch gerne in der „Arbeitswelt“. So ist dieser Job, mit dem sozialpädagogischen Ansatz, die perfekte Symbiose. 25-30 Jugendliche finden dank Stephan jedes Jahr einen Lehrplatz. Stephan ist sehr gut vernetzt und so schafft er es immer wieder die Jugendlichen und die Firmen gleichermaßen zufrieden zu stellen.

Er sagt, dass die Jugendlichen heute mit viel mehr Herausforderungen zu kämpfen haben als noch vor 20 – 30 Jahren. „Es ist erstaunlich mit welchen Sorgen und Gedanken die Jugendlichen zu mir kommen. Die Zukunftsängste und Anforderungen an die Jugendlichen sind gestiegen. Sie leisten wesentlich mehr als wir früher und als die meisten denken!“ Stephan gehört definitiv nicht zu den Menschen die auf die Jugend schimpfen.

Abschalten kann er gut beim Sport. Laufen, Mountainbiken, Tennis und das Training mit den Kindern vom Fußballnachwuchs, sind neben seiner Familie Stephans „Krafttankstellen“ und stärken ihn mental. Er sagt, dass man in seinem Job geerdet sein und mit beiden Beinen auf dem boden stehen muss, sonst kann man den Jugendlichen den nötigen Halt nicht bieten. Und der ist das Wichtigste überhaupt.

Seinen Job als Jugendarbeitsassistent bei der Volkshilfe findet er toll, weil er so abwechslungsreich ist. Es wird nie langweilig und macht ihm immer Freude. Wenn er dann die ehemaligen Jugendlichen trifft, die mittlerweile erwachsen sind, und hört, dass sie die Lehre absolviert haben und nun im Arbeitsleben stehen, dann sind das für Stephan die glücklichsten Momente.

 

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Foto & Video: MecGreenie Production

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