Birgit macht die Volkshilfe komplett!

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Birgit die vitale Powerfrau

Sie arbeitet seit 6 Jahren als Physiotherapeutin in der Volkshilfe und ist gekommen um zu bleiben! Die 47jährige ist ein unternehmungslustiges und aktives Energiebündel und stets offen für neue Dinge und auch ihr Werdegang zeigt wie vielfältig und flexibel Birgit ist. Eigentlich hat sie in jungen Jahren den Beruf der Einzelhandelskauffrau erlernt, sah ihre Fähigkeiten in dem Schuhgeschäft aber nicht ausgeschöpft. Auch der Verdienst war nicht gerade rosig. Sie kündigte und arbeitete 2 Jahre in einer Fabrik, bis die Firma nach Ungarn abwanderte. Also begann sie via AMS eine Ausbildung zur Bürokauffrau. Das hat ihr Spaß gemacht und ihr Weg führte sie in das Postamt von Gloggnitz. Dort war sie einige Jahre „Mädchen für Alles“, wie sie selber sagt. Danach zog sie nach Linz und blieb im Werttransport der Post AG als Mitarbeiterin erhalten. Nach weiteren 6 Jahren beschloss Birgit im Zuge der Poststiftung eine Ausbildung zur Physiotherapeutin zu absolvieren.

Warum Physiotherapie? In diesem Beruf kann sie endlich ihr soziales Engagement perfekt mit ihrem Interesse für Sport kombinieren. Für Birgit ging damit ein Traum in Erfüllung. Birgit bewegt sich gerne und kann als Physiotherapeutin den Patient*innen durch Übungen zu einer besseren Lebensqualität verhelfen. Dass sie in der mobilen Physiotherapie der Volkshilfe „gelandet“ ist, war eher ein Zufall. Sie wußte dass ihr geriatrische Patient*innen sehr gut liegen. Es hat ihr immer Freude gemacht mit älteren Patient*innen zu arbeiten. „Sie sind so humorvoll. Das macht wirklich unglaublich viel Spaß. Die mobile Therapie ist genau das was für mich passt. Flexibilität, freie Zeiteinteilung, autarkes und selbstständiges Arbeiten. Außerdem sind die Menschen daheim, das ist ein Vorteil, man kann immer hinfahren und das ist gut für die Flexibilität. Die Patient*innen sind entspannter, weil sie daheim sein können. Durch das breite Spektrum sind eine gute Abwechslung und immer neue Herausforderungen gegeben. Man muss die Übungen nicht nur an die Patient*innen, sondern auch an die räumlichen Gegebenheiten anpassen. Und man lernt neue Persönlichkeiten kennen. Das ist wirklich spannend! Es ist schön sich mit 90jährigen zu unterhalten. Einer meiner Klienten ist über 90 Jahre alt und hat mir letztens seine Urlaubsfotos auf dem Computer gezeigt. Ich freue mich, dass er durch die Übungen wieder beweglicher geworden ist!“ erzählt Birgit enthusiastisch von ihrem Job. Birgit sieht es als ihren Auftrag, die Menschen zu motivieren sich zu bewegen und dadurch wieder am Leben teilhaben zu können.

Der erfüllende Job erfordert aber auch sich gut abzugrenzen. Für ihre Psychohygiene tut Birgit einiges. Vor allem die Zeit mit ihrem Lebensgefährten empfindet sie als sehr bereichernd und hilfreich. Und dann natürlich der Sport. Da tut Birgit echt viel: Im Fitnessstudio Treppensteigen, Wandern, Reiten, Schwimmen, Radfahren, sonstiger Ausdauersport, Training am Spinningbike, etc. Außerdem verbringt sie gerne Zeit mit ihren Freund*innen.

Ein wichtiger Pluspunkt für ihren Job ist für Birgit auch das wirklich gute Arbeitsklima in der Volkshilfe. Die Gemeinschaft, die Teambesprechungen, die familiäre Atmosphäre, die Zusammenarbeit zwischen Physio- und Ergotherapie, Fortbildungsmöglichkeiten, Dienstbesprechungen, Team-Supervisionen, keine Hierarchie, etc. Brigit findet nur lobende Worte: „Meine Vorgesetzten und Kolleg*innen sind immer da. Es ist immer jemand greifbar und ich werde immer unterstützt. Ich habe einen Dienstvertrag, es fühlt sich aber an, als wäre ich selbstständig!“ Für Birgit steht eines fest: „Diesen tollen Job will ich bis zur Pension ausüben!“

Du suchst einen Job mit Sinn? Dann bewirb dich jetzt gleich und mach die Volkshilfe komplett!

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Foto & Video: MecGreenie Production

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